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Öschingen ist einen Besuch wert

Steil abfallende Bergrücken, lichte Wälder, mit vielen Früchten gesegnete Baumwiesen und eine lieblich ins Tal des Öschenbachs eingebettete Ortschaft, so bietet sich Öschingen dem Besucher an. Sogar ein schön gelegenes Waldfreibad leistet sich die kleine Gemeinde, und nahe bei diesem begann die kleine Wanderung der etwa 20 Teilnehmer. Unter der Führung von Helga und Hermann Baumgärtner war bald das Bergrutschgebiet erreicht, wo am 3. Juni 2013 nach anhaltenden Regenfällen am Hang des Dachslochberges gewaltige Fels- und Erdmassen abrutschten. Die 15 unterhalb liegenden Häuser der Landhaussiedlung mussten darauf evakuiert werden, sind aber inzwischen fast alle wieder bewohnt. Wegen dem hier fehlenden Wald ist die Aussicht vom Rutschgebiet aus besonders weitläufig. Vom Bolberg über den Filsenberg, den Farrenberg und weit hinaus ins Albvorland kann hier der Blick schweifen. Der weitere Weg führte durch den Wald unterhalb des Schönberger Kapfs zurück zum Ort und auf der gegenüberliegenden Talseite am Freibad vorbei weiter zum Ausgangspunkt. Dabei war gut zu erkennen, dass die weiße Felsfront des Bergrutschs eine große Wunde im Albtrauf darstellt.