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Drei Tausender im Nebel

Beim Treffen vom 2. September am Ohmenhausener Brunnenplatz nieselte es leicht. Aber für den Nachmittag ist etwas besseres Wetter angesagt. Optimistisch gestimmt fuhren die 14 Albvereinler vorbei an Balingen hinauf auf die Alb. Zwischen Deilingen und Delkofen wurde bei noch halbwegs vernünftiger Sicht auf gut 800 Meter Höhe gestartet. Der erste markante Punkt der Tour war die über 125 Jahre alte Kapelle auf der Bürgle genannten Anhöhe oberhalb von Wehingen. Vorbei an der sich unterhalb der Kapelle befindenden Lourdes-Grotte und ein kleines Stück auf dem Kreuzweg erreichte man das Naturdenkmal Wunderfichte. Dieser einst riesige Baum ist heute leider nur noch mit seinem Baumstumpf vorhanden und zeugt von der Vergänglichkeit allen irdischen Lebens. Nun ging es steil hoch zum höchsten Punkt unserer Schwäbischen Alb, dem 1015 Meter hohen Lemberg. Inzwischen war das Wetter hier so nebelig geworden, dass von der 30 Meter höheren Plattform des eisernen Lembergturms die Personen auf dem darunter liegenden Gelände nicht zu sehen waren. Nachdem im Schutz der Lemberghütte das Wandervesper eingenommen war, ging es abwärts und wieder aufwärts zum dritthöchsten Albberg, dem 1009 Meter hohen Hochberg. Leider konnte die sonst von hier so tolle Aussicht bei dem Nebel nicht genossen werden. Über eine lange und recht wackelige Hängebrücke erreichte man den zweithöchsten der Albberge,  den 1011 Meter hohen Oberhohenberg. Über die Geschichte der hier einst errichteten Burg wird man ausführlich durch viele Tafeln und Schaubilder informiert. Beim Abstieg wurde noch in der Schorzinger Hütte eine Kaffee- oder Bierpause eingelegt, ehe es bei immer noch neblig- diesigem Wetter zurück zum Ausgangspunkt ging.